Leben retten mit PAKET – auch FAST oder PECH kann helfen!

Sie haben sich gerade gefragt, was diese Akronyme bedeuten? Dann unbedingt mal einen Erste-Hilfe-Kurs belegen…

Diesen Wunsch setzen die Kolleginnen und Kollegen der FLS am 1. Oktober in die Tat um. Der Kurs ist mit 15 Teilnehmern vollbesetzt; sogar eine Warteliste gibt es, die das große Interesse des Kollegiums am Thema „Erste Hilfe“ verdeutlicht.

1. Hilfe

Unser anfängliches Geschnatter unterbricht Finn Monson um 8.15 Uhr schmunzelnd: „Das ist hier ja wie in einer Schulklasse!“, dann folgen wir mit Interesse den Ausführungen von Finn, dem jungen und engagierten Ausbilder der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

1. Hilfe

Wir erfahren, wie wir mit dem PAKET im Notfall Leben retten: Wir prüfen die Vitalfunktionen, setzen den Notruf ab, wärmen, trösten und betreuen. Das klingt auf jeden Fall machbar. Anspruchsvoller wird es dann mit den Übungen zur Reanimation und den Erläuterungen zum Benutzen eines Defibrillators. Finn erläutert uns anschaulich verschiedenste Notfall-Situationen vom Verkehrsunfall über den Herzinfarkt bis hin zu Brüchen und Verstauchungen und erklärt uns praxisnah die konkreten Erste-Hilfe-Maßnahmen.

1. Hilfe

Die Fortbildung ist nicht nur äußerst lehrreich und bei vielen Kolleginnen und Kollegen eine hilfreiche Auffrischung ihrer Kenntnisse, sondern macht auch Spaß: besonderes Vergnügen bereitet uns der „Heimlich-Griff“, wo wir unseren Kollegen vor dem Ersticken „retten“.

Nach einem intensiven Tag halten wir um 16 Uhr stolz unser Ausbildungs-Zertifikat in den Händen.

1. Hilfe

An dieser Stelle möchten wir uns ausdrücklich bei unserem Sicherheitsbeauftragten Patrick Pohl für die perfekte Organisation dieser Fortbildung bedanken. Wir freuen uns schon auf das nächste Angebot.

So, und was hat es nun mit PECH und FAST auf sich? Das soll hier nicht verraten werden – besser ist es, am nächsten Erste-Hilfe-Kurs teilzunehmen!

Martina Lind
Stand: 10/2020