In großer Höhe – Teambildung der 10.82 an der Nordwand

„Am 24. September haben wir einen Ausflug zum Kletterwald „Nordwand" in Biebrich gemacht. Gegen 8:00 Uhr hat sich die Klasse bei der Schulsozialarbeiterin, Frau Gallas, eingefunden und ausgiebig gefrühstückt."

Das Frühstücksbüfett der 1082

Minh: „Nach dem Frühstück wurde alles weggeräumt und der Klasse wurden die Verhaltensregeln von Frau Gallas und Frau Herz erklärt. Nach der großen Pause sind wir gemeinsam mit dem Bus zum Hauptbahnhof gefahren. Dort sind wir in den Bus Nr. 14 eingestiegen und zur Haltestelle Äppelallee gefahren. Es war ca. 11:00 Uhr, als die Klasse gemeinsam bei der „Nordwand" ankam. Nachdem wir uns umgezogen hatten, haben wir auf unseren Trainer gewartet, um mit ihm Anweisungen und Regeln durchzugehen."

Bevor die 10.82 wirklich alleine klettern durfte, wurden zwei Gruppen gebildet, um die Teamdynamik der Klasse zu testen.

Nils erzählt, wie eines dieser Teamspiele, der „Säurefluss" abgelaufen ist.

In der „Nordwand" wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. In einer Gruppe waren Jenny, Milad, Theresa, Minh, Erika, Sara und ich. Jeder von uns bekam eine kleine Matte in die Hand gedrückt. Ziel war, wir mussten es von einem Kreis zum anderen Kreis schaffen, ohne den Boden zu berühren. Als erstes haben wir uns besprochen, wie wir vorgehen. Dann warf der erste die Matte auf den Boden, dabei musste der Fuß auf der Matte sein. Der Nächste musste seine Matte weitergeben und der Vordere warf sie wieder auf den Boden. Ein Fuß musste wieder auf der Matte bleiben, sonst wäre sie aus dem Spiel genommen worden. Wir wiederholten diesen Vorgang so lange, bis wir alle am anderen Kreis angekommen waren. Wir haben das Spiel im ersten Durchgang geschafft."

Der Trainer wies die beiden Gruppen immer wieder darauf hin, sich gut untereinander abzusprechen.

Selina, eine Schülerin aus der zweiten Gruppe, berichtet von den Schwierigkeiten mit dem Bambusstab: „Die letzte Übung war schon schwieriger. Wir standen alle in einer Reihe und hatten einen Bambusstab auf dem Zeigefinger liegen. Diesen sollten wir nach unten bewegen. Das ist uns aber nicht gelungen."

Minh erzählt, wie es nach den Teamaufgaben weiterging: „Wir bekamen eine kleine Einweisung, wie man sich den Sicherheitsgurt anlegt. Auch die Entsicherung des Gurts wurde uns erklärt und wir machten einen Probedurchlauf auf dem Boden. Danach durften wir klettern bis wir um 13:30 Uhr selbstständig unseren Heimweg antraten.

Nils spricht sicher für alle Klassenkameradinnen und Klassenkameraden, wenn er feststellt: „Insgesamt war es ein sehr spaßiger Ausflug. Da allen das Klettern sehr gut gefallen hat, machten wir uns gut gelaunt auf den Heimweg."

Autoren: Minh, Theresa und Nils, Klasse 10.82
Redaktion: M. Ecker-Link
Stand: 10/2013



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