Tag der Mathematik 2009

Wie schon seit zehn Jahren haben Schüler unserer Schule auch in diesem Jahr wieder am Tag der Mathematik teilgenommen, der diesmal in Darmstadt, in der Sporthalle der Firma Merck durchgeführt wurde. Schon im Dezember trafen sich Interessierte der Grund- und Leistungskurse und wurden von den betreuenden Lehrern Frau Quasnitschka, Frau Heiser und Herrn Hofmann über die Modalitäten informiert. Wichtigstes Kriterium für die Teilnahme war Spaß an Mathematik und mathematischen Knobeleien. Eine Idee von der Art der Aufgaben konnte man erhalten, indem man die Aufgaben der vergangenen Jahre löste.


Es geht los!

Leider wurden nur drei von fünf angemeldeten Gruppen angenommen, so dass wir einige Schüler nicht mitnehmen konnten. Pünktlich Samstag früh um 9 Uhr morgens trafen sich die drei Lehrer mit ihren 15 Schülern am Parkplatz vor der Sporthalle der Firma Merck zur Anmeldung. Die Sporthalle war mit Tischen und Stühlen, einem Getränkestand und sehr vielen anderen Schülern und Lehrern anderer Schulen schon gut gefüllt.

Die Wettbewerbe

Nach einer kurzen Begrüßung durch Hendrik Benz vom Zentrum für Mathematik, das den Wettbewerb durchführte, der Betreuerin der Fa. Merck und einem Vertreter des Kultusministeriums ging es dann los. Es galt, in drei Runden erst vier Aufgaben als Gruppe zu lösen, anschließend im Einzelwettbewerb drei Aufgaben zu bearbeiten. Nach der Mittagspause (vielen Dank an die Küche der Fa. Merck für den ausgezeichneten Eintopf, den es für die Vegetarier sogar auch ohne Würstchen gab) kam der spannendste Teil des Tages: Der Hürdenwettbewerb. Hier mussten acht Aufgaben gelöst werden, wobei man die nächste Aufgabe immer erst erhielt, wenn man die vorige abgegeben hatte. Herr Benz stand mit einer großen Stoppuhr im Raum und sagte gelegentlich die Zeit an.

"Dabei sein ist alles"

Nur wenige Aufgaben ähnelten den aus Schulbüchern bekannten. Oft war eher logisches Denken erforderlich um die richtige Lösung zu finden. Aber auch wenn unsere Schüler nicht auf den öffentlich geehrten ersten zehn Rangplätzen zu finden waren, so hatten wir alle doch großen Spaß an diesem Tag und hielten uns an das olympische Motto: Dabeisein ist alles.