Studienfahrt der Tutorengruppe 13/2 an die Amalfi-Küste

Am Samstag, den 14 September 2013, trafen wir uns um 13:30 Uhr am Flughafen in Frankfurt am Main. Gemeinsam mit den Tutorengruppen von Herrn Dr. Heimann, Frau Müger und Frau Schubert flogen wir nach Rom. Von dort aus ging es mit dem Bus weiter zur Amalfi-Küste. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag kamen wir schließlich gegen 02:00 Uhr in unsere Bungalowanlage in Marina del Cantone an.

 

Dieser Ort liegt weit abseits in einer wunderschön gelegenen einsamen Bucht. Bevor es jedoch ins Bett ging, wurde die Anlage erkundet. Der Strand lag nur circa 100m von den Bungalows entfernt. Überquerte man die Straße, hatte man einen Kiosk, in dem die wichtigsten Dinge des täglichen Lebens (Nudeln, Soßen, Trinken etc.) gekauft werden konnten. Nach dem Essen um 03:00 Uhr nachts war der erste Tag vorbei.



Weiter ging es am Sonntag mit einem leckeren Frühstücksbuffet in der Bungalowanlage. Gegen 09:30 Uhr startete der erste gemeinsame Ausflug - eine Wanderung, die schnell zu einer Klettertour werden sollte. Ziel war eine Bucht, die circa 5 Km von der Bungalowanlage entfernt war. Mit Badesachen und vielen Getränken ging es auf die Reise. Der Weg zur Bucht war sehr steil und sehr steinig, wir befanden uns im gefühlten Niemandsland. Nach ca. zwei Stunden sind wir an einer sehr schön gelegenen Bucht bei super sommerlichen Temperaturen angekommen. Die letzten 200 m waren ein Mix aus Klettern und Wandern mit einem steinigen Abhang, jedoch lohnte es sich, den Weg auf sich genommen zu haben. Nach  zwei Stunden Aufenthalt und einer schönen Abkühlung ging es bei hochsommerlichen Temperaturen zurück zu unserer Bungalowanlage.



Am Montag war ein lockeres Programm vorgesehen. Man konnte entscheiden, ob man schwimmen, nach Sorrent fahren, oder in der Bungalowanlage bleiben wollte. Es gab einige Buchten in der näheren Umgebung, zu denen man schnell zu Fuß laufen konnte. Mit dem Linienbus war man auch relativ schnell in der schön gelegenen Stadt Sorrent. Hier konnte man einkaufen und ein bisschen was von der Stadt sehen. Einige Mitbringsel für die Familie zu Hause konnten dort ebenfalls geholt werden.


Dienstag ging es in die im Jahre 79 n. Chr. vom Vulkan Vesuv verschüttete Stadt Pompeji. Dort konnte man beobachten, wie nach 2000 Jahren immer noch Gebäude von der damaligen Katastrophe verschüttet stehen. Es war sehr interessant, eine Stadt zu sehen, die man sonst nur aus Erzählungen und aus dem Fernsehen kennt. Von Pompeji aus konnte man den Vesuv sehen. Da es kein weiter Weg dorthin war, wurden wir mit dem Bus auch zum Vesuv gebracht. Oben angekommen hatte man die Möglichkeit, gegen einen Eintrittspreis bis an den Krater des Vulkans weiter zulaufen. Ein schöner Moment oben auf dem Vesuv, da man dort einen genialen Ausblick über das Meer und über die Großstadt Neapel hatte.



Am Mittwoch ging es dann nach Neapel. Zunächst war es kein schöner Anblick. Auf dem Weg in die Stadt sahen wir unzählige Müllhaufen an den Straßenrändern. Das Verkehrschaos in Neapel ist nicht zu beschreiben, man kann nur froh sein, dass man dort nicht selbst am Steuer saß. Je näher man dem Stadtkern kam, desto schöner wurde die Stadt. Zu Beginn besuchten wir das Nationalmuseum Neapels, bevor wir 2 Stunden zur freien Verfügung hatten. In den 2 Stunden aßen wir genüsslich eine Pizza Napoli und wir begegneten vielen BVB-Fans, die abends das Spiel SSC Neapel – Borussia Dortmund live im Stadion verfolgten.
Das Spiel wurde in unserer Bungalowanlage ebenfalls verfolgt. Nach einem spannenden Spiel ging es in die Betten, da am nächsten Tag eine anstrengende Rückreise anstand.



Um 06:00 Uhr fuhr der Bus am Donnerstag in Richtung Flughafen Rom ab. Geschafft von den anstrengenden aber schönen Tagen ging es also nun wieder nach Hause. Wie schon der Hinflug, verlief auch der Rückflug sehr ruhig und wir landeten nach einer schönen Studienfahrt wieder sicher in Frankfurt.   


Dennis Jantz, 13/2
Stand: 11/2013

Tutorengruppe 13/2 

 

Tutorengruppen Dr. Heimann, Müger, Schubert, Wetzel

 

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