Auszubildende im Kunstlabyrinth der dOCUMENTA

Am 27.8.2012 reisten die Auszubildenden „Gestalter für visuelles Marketing“ der Klassen 10.57, 11.57 und 12.57 nach Kassel, um die bekannte Kunstausstellung „dOCUMENTA 13“ zu besuchen. Die Ausstellung dauert genau 100 Tage und beinhaltet Kunstobjekte aus über 150 Ländern.

Nach dreistündiger Busfahrt erreichten wir unser Ziel und durften in kleinen Gruppen losziehen, um die vier Stunden Ausstellungszeit spannend zu gestalten. Mit der Vielfalt an verschiedenen Objekten, Bildern, Projekten und Installationen traf die Schau fast jeden Kunstgeschmack.

1. dOKUMENTA
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Wie ein Spinnennetz waren die Ausstellungsorte durch die Straßen Kassels verbunden.

Das Besondere der dOCUMENTA 13 ist, dass die Kunstwerke nicht nur in Museen, sondern auch im Bahnhof, im Theater, in Gärten und sogar in Kaufhäusern ausgestellt werden.

So z. B. im alten Hugenottenhaus: Während an der Werkbank eine Verzierungsleiste für eines der selbstgebauten Betten gefertigt wird, improvisieren vier Schwarze einen Mississippi-Blues auf der Bühne nebenan und bei einem Blick in den Hinterhof steigt einem der Rauch eines Holzfeuers in die Nase - so ist die Alltagsrealität in dem begehbaren documenta-Kunstwerk „12 Ballads“ im Kasseler Hugenottenhaus. 

Die dOCUMENTA hat die Stadt in ein Kunstlabyrinth verwandelt. Wir verließen es müde, aber voller Eindrücke und traten gegen 16 Uhr die Rückkehr an.

 

Artikel wurde vom 1. Ausbildungsjahr „Gestalter für visuelles Marketing“ verfasst.

Redaktion: Martina Lind

Stand: 08/2012