It’s only a ‚Click’ – but I like it!

Als wirklich schlimm empfand es wohl niemand, als die Homepage der Friedrich-List-Schule plötzlich down war. Den DV-Schülern war die „Klicki-Bunti-Seite“ (Maddin) sowieso schon immer etwas peinlich. Nun ja, sie erfüllte ihren Zweck – state oft the art war etwas anderes.

Ausnahmsweise war einmal nicht WIESAN Schuld an dem Desaster ;-), sondern Schüler, die bei Routine-Wartungsarbeiten versehentlich sämtliche Daten der Schulhomepage gelöscht hatten. Im Nachhinein erwies sich diese Katastrophe als eine gute (und notwendige) Gelegenheit für einen Neuanfang.

Der begann am 15. September 2005 unter dem Motto: „It’s only a ‚Click’ – but I like it“. Vorausgegangen waren wochenlange Programmierarbeiten, das Retten der alten Daten vom Server und die Migration auf die neue Seite. Von Anfang an war klar: Wir programmieren alles, inklusive Content-Management-System von Grund auf selbst. Das waren wir uns und unserer Schule, die schließlich einen Schwerpunkt in Datenverarbeitungstechnik hat, schuldig. Das war schon ein bisschen Rock ’n’ Roll: Die erste Generation des Website-Teams verbrachte fröhliche und arbeitsintensive Stunden in einem Kellerraum der Schule statt im Unterricht, versorgt mit Cola und Pizza, um die neue Website auf die Beine zu stellen. Mehr Goldgräberstimmung war wohl nur in den 1970ern in einer Garage im Silicon Valley.

Was nur Eingeweihte wissen: Die neue Website war nicht nur eine Website. Von ihr ging auch eine neue Religion aus, die Religion des <>< (der Spezifisch) Noch heute lebt dieses Symbol des Urknalls, der die Friedrich-List-Schule endgültig in die Zeit des World Wide Web katapultierte, als Milestone-Zeichen in den Projektdokumentationen des Website-Teams fort.

Ein herzlicher Dank geht an die 1. Generation des Website-Teams: Maddin, Hardy, das Richt, Fabsi und Schnappi, an die 2. Generation: Ambros, Martin und Pascal und natürlich an „den Bender“, der die Programmierung unserer Website von Anfang an und lange über sein Abitur hinaus bis in die 3. Generation begleitet hat. – Und ja: Wir empfehlen Firefox...

Michael Schlosser